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Die emotionalen Ebenen - Die logischen Ebenen - in der Kommunikation

Die emotionalen Ebenen – die logischen Ebenen – in der Kommunikation
Ich möchte ein Gespräch, mit einem sachlichen Kontext führen und stelle mir danach die Fragen;
warum ist mir das nicht gelungen? - warum werde ich nicht verstanden? - was kann der Grund dafür sein?
Ich bin überzeugt, dass die Emotionsebene beim Empfänger, alles Logische und sachliche abgewürgt und dadurch zum ersticken bringt.

Diese psychologische Tatsache sollte ich, bei der Erkundung, in Betracht ziehen;

Die Sach- und Emotionsebene
Mit dem Eisbergmodell, in der menschlichen und zwischenmenschlichen Kommunikation wird aufgezeigt, dass 80 % der Informationen, einer Sache beim Empfänger beim Kommunizieren durch Worte der beteiligten Menschen und mit ihrem Verhalten daraus, mit einer bestehenden oder einer nicht bestehenden Beziehung zusammenhängt. Auf der einen oder der anderen Ebene, eben sichtbar oder unsichtbar. 20 % sind logisch rational zu erhören und 80 % zu erahnen oder zu interpretieren.

Die Sachebene und die Emotionsebene im Eisbergmodell Das Eisbergmodell der Kommunikation.png
Die Theorie sichtbar unsichtbar Die Theorie des Bewusstseins - Ich und Es

Beim Kommunizieren wird der Horizontale und der Vertikale Schnitt der Worte und der in Verbindung stehenden Beziehung folgendermassen betrachtet.

Der Vertikale Schnitt

Innere Umwelt und die äussere Umwelt
und der Flexibilität miteinander

Die Sacheworte und
die Beziehung zueinander
oben oder unten / nah oder fern/ drinnen oder draussen

 

Die logischen Ebenen einer Sache bei der Kommunikation nach Dilts.

Die logischen Ebenen

Meine These:
Ich behaupte, dass wir mit unserem sozialen denken und handeln, dort stehen geblieben sind,
dass die Mehrheit der Menschen, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versucht ein Konflikt
sachlich und logisch zu lösen, ohne die Emotionsebenen miteinzubeziehen. Dies, weil wir das so systematisch gelernt haben.
Dies geschieht, weil wir keine Zeit mehr finden wollen, um unsere Gefühle offen zu zeigen und verdrängen diese, um zu funktionieren.
Der Mensch denkt, er muss das! Wie wäre der Gedanke, ich darf das! Das müssen, könnte zum dürfen werden,
den jeder Mensch hat eine Wahl. Der Mensch versteckt sich hinter Sachlichkeit und vergisst dabei unbewusst, dass der
Körper, der Geist und die Seele, jedes einzelnen Menschen, untrennbar zusammengehören.

Ein Beispiel:
Diese Sachlage ist in einer Gruppe, in einem Team im Arbeitsprozess ist entstanden;
Sie vertrauen sich gegenseitig nicht!
Sie vertrauen der Führung nicht!
Sie würden ja gerne vertrauen, sind aber damit überfordert, weil sie schon enttäuscht wurden!
Sie sind gestresst, weil sie meinen einen Abgabetermin nicht einhalten zu können!
Sie sind der Ansicht, dass jemand Schuld hat, nur nicht ich selbst!
Die tägliche Zusammenarbeit beginnt schon mit einer Missstimmung! - ICH MUSS

Wollen von jedem einzelnen, ist der Schlüssel zur Problemlösung und nicht das darauf aufmerksam machen, auf das Problem:
Wollen wir das ändern, oder warten wir darauf, bis es jemand ändert?

Versucht man diese menschliche Sachlage mit Logik und demzufolge mit einem systematischen Vorgehen zu lösen,
wird man eher früher als etwas später, keine WIN-WIN Sachlage, als neue Grundbasis im nachhaltigen Verhalten
und Umgang miteinander, internistisch verankert erhalten.

Unter Menschen, die nichts Gutes wollen, weil sie müssen, kann nichts gemeinsam Gutes gelingen, das sie dürfen – RK

Der angedachte Lösungsansatz kann folgendermassen aussehen:
Zentrale Fragen, die geklärt sein müsste.
Wer oder was steht im Mittelpunkt. - als Orientierung
Was ist meine zentrale Aufgabe als z. B. Arbeitsagoge. - als Orientierung
Was ist das gemeinsame Ziel, die gemeinsame Vision oder noch besser, dass gemeinsame Anliegen der Mitglieder

Ich zum Beispiel:
habe das Verständnis und das Verhalten, dass ich einen Produktionsauftrag von meinem Vorgesetzten erhalte
und diesen setze ich um.
Immer und täglich aufs Neue. Meine Klientengruppe und ich sind in der Lage,
den Produktionsauftrag zu erfüllen, oder ich bin befähigt zu reflektieren, was benötige ich, oder meine Klienten dazu.
Dies, weil das mein Produktions- und Sozialauftrag beinhaltet, den Klienten zu fördern und nicht nur zu fordern. Das nennt sich mein Kernauftrag
Das sind meine zentralen Aufträge, die ich gewissenhaft ausführe und sie nach besten Willen und meinem Gewissen umsetzen werde.
Dafür bin ich als Arbeitsagoge angestellt worden. - Ich habe meine Orientierung, und das ist mein persönliches Anliegen,
dass sich in meinem Verhalten widerspiegelt.

Ist die Beziehungsebene der Gruppenmitglieder oder der Teammitglieder oder von Vorgesetzten nicht dieselbe,
geht es nicht nur um die Sache (von meinem Beispiel), an und für sich, als wir Gedanke verankert, sondern es
geht um Macht, um Zugehörigkeit und um Intimität, was sachlich nicht zu lösen ist, weil es um Werte und Identität geht.
Die sachlich neurologischen Ebenen nach Robert Dilts, sind nicht gegeben und können deswegen
nicht sachlich und gemeinsam gelöst werden. Das emotionale gemeinsame Motiv zur Lösung fehlt, was ein Dilemma sein kann.

Die Führung, die Führungsperson kann diese Sachlage nicht allein lösen, wenn die Gruppen- oder die Teammitglieder das
nicht gemeinsam wollen. Wenn die gemeinsame Sachlage allen bekannt ist, sollte das können, gemeinsam möglich sein.
Zuerst sollten wir gemeinsam beginnen, zu wollen und die Führung es, mit einer Fehlertoleranz zulassen, das zu dürfen.