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Wie setze ich das beruflich um

Was gibt es für Möglichkeiten in der angewendeten Sozialpädaarbeitsagogik,
das Arbeitsagogik sozial, pädagogisch wertvoll und auch wirtschaftlich Sinnvoll und Klientel verträglich sein wird? „Die können müssen, sollen auch wollen, dürfen“

Die Beantwortung dieser Frage möchte ich mit einer wissenschaftlich gestützten Aussage
von Prof. Dr. Heinz Schirp über wollen x können x dürfen beginnen.

 

Diese einfache und logische *** Leistungsformel Vgl. Stefan Ruhl, Elke Eberts *** kann einen gesunden Menschen zu hoher Leistung beflügeln.

Ich persönlich habe aus dieser Erkenntnis, meiner Erfahrungen und meiner Schlussfolgerungen, eine eigene kooperative, partizipative Leistungsformel und das Arbeits-Puzzle für die arbeitsagogische, beeinträchtigten Arbeit für den nötigen Unterstützungsbedarf herausgearbeitet.


Leistungsfaktoren
Wie Menschen sich verhalten und Leistung zeigen, ist eine Kombination von wollen, können und dürfen:

  • Wollen ist eine innere Bereitschaft, eine intrinsische Motivation, ein Antrieb für eine Sache aufgrund eigener Bedürfnisse. Eine Frage der Ziele und Haltungen zu dem, was wir tun können.
    Kurz: Wollen meint die so erzeugte Leistungsbereitschaft.

  • Können umschreibt die Skills und Kenntnisse, Qualifikation, Talente, Wissen, Erfahrung des Menschen, seine Leistungsfähigkeit. Diese muss für eine Arbeitsstelle vorhanden sein oder sich in der Zeit der Einarbeitung angeeignet werden. Sie muss also zumindest als Potenzial angelegt sein. Kann ein Mitarbeiter seine Aufgaben nicht erfüllen, so leidet seine Motivation, sein Selbstvertrauen, sein wollen. 

    Zunächst bedarf es eines Mitarbeiters, der sowohl motiviert als auch in der Lage ist, seine Aufgabe zu erfüllen. Ist das gegeben, dann ist noch ein weiterer Faktor zu beachten:

  • Dürfen sind die Befugnisse, Rollen, Pflichten und Spielräume, die Leistungsermächtigung. Kompetente Mitarbeiter benötigen die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen und ihre Ideen umzusetzen. Dies fördert Motivation. Eine zu starke Restriktion durch den Vorgesetzten und mangelndes Vertrauen in den Mitarbeiter wirken sich negativ aus.

    Aufgabe von Führung ist es, die Leistung der Mitarbeiter zu fördern und zu fordern. Dazu ist es ihre Aufgabe, stetig Ergebnisse, Denken und Verhalten in der Arbeit zu reflektieren. Der Mitarbeiter will Feedback, um gesteckte Erwartungen auf Dauer zu erfüllen. Wollen, können und dürfen sind, für das Leistungsfeedback eine hilfreiche Gedankenstütze.

    Der Mitarbeiter muss nicht von Anfang an alle Anforderungen an seine Rolle beherrschen. Bei manchen Anforderungen genügt häufig das Wollen, sich das notwendige Können nach und nach anzueignen. Dafür kann die Führungskraft ihn fördern. Aus der Stellenbeschreibung soll klar werden, welche Leistungen die Organisation erwartet und welche Befugnisse sie hierzu anbietet.
    Quelle von Leistungsfaktoren: Krankenhausberater.de (aufgerufen und kopiert am 25. Juli 2019 ohne kommerzieller Nutzungsgedanke)


 

Beim beeinträchtigten Menschen gelingt diese rational durchdachte Theorie, nicht ohne Unterstützungsbedarf, bei der Ausführung einer Dienstleistungsarbeit, durch einen Arbeitsagogen oder einer Arbeitsagogin. Es braucht noch etwas mehr und bedürfnisorientiertes. (die arbeitsagogische Unterstützungs Formel)

Wie gestalte ich die situative, arbeitsagogische Arbeit der Unterstützung?
Meine dafür benötigte Unterstützung finde ich in zehn lösungsorientierten Ansätzen.

  1. Ich setze meinen systemischen *** agilen Führungsstil *** in die TAT beim TUN um. Nicht allein der Gedanke «für den Klienten» zählt, sondern ausschliesslich der Gedanke «mit dem Klienten» ist wertschätzend – das ist meine verinnerliche Haltung – man muss Menschen (mögen) wollen.

  2. Ich vereinfache das Komplizierte und verkompliziere nicht das Einfache. - Papst Johannes XXIII

  3. Ich halte mich an die Haltung, dass Empowerment die Förderung zur Kompetenz der Fähigkeit, für selbstständiges / selbstbestimmtes Handeln (Ressourcenförderung / Motivation / Partizipation) ist.

  4. Ich setze die sieben *** Humankriterien *** der Arbeitsagogik um

  5. ... den ich lebe heute bewusst mit der inneren und der äusseren Demut möglichst im Einklang. Ich will nicht mehr gedemütigt mein Leben bestimmen lassen

  6. Ich setze die *** arbeitsagogische Prozessgestaltung verknüpft ein, *** integriert mit den 8 Stufen nach Brater

  7. Ich gestalte individuell und angepasst ein Arbeitsvorgehen – Praxisbeispiel Motorenkabel

  8. Durch eine professionelle Planung z. B. mit der *** IPERKA Methode ***

  9. Mit meiner Theorie der Möglichkeiten – Produktion und Unterstützungsbedarf
    in der Arbeitsagogik © Kathriner, 2019
    handschriftliche Formeln zum Unterstützungsbedarf eingesetzt
    Ein Kernstück der Arbeitsagogik *** Das Arbeits-Arrangement *** © Kathriner, 2019

  10. Mit meiner Theorie der Möglichkeiten – Produktion und Unterstützungsbedarf in der Arbeitsagogik
    mit dem schematischen Diagramm zum Unterstützungsbedarf eingesetzt
    Ein Kernstück der Arbeitsagogik *** Das Arbeits-Arrangement *** © Kathriner, 2019

Was unterstützt mich dabei?
Aus Idealismus und Prinzipien treffe ich Menschen auf Augenhöhe, weil ich das auch erwünsche.
Ich höre auf meine Intuition, weil diese Intuition absolut klar und unbestechlich ist.

  • Die Akzeptanz, Menschen nicht ändern zu wollen, weil niemand muss
  • Die Akzeptanz, der Diversität von Menschen, weil man Menschen mögen, darf, aber nicht um jeden Preis
  • Die Akzeptanz, von Komplementarität von – du bist in Ordnung – ich bin in Ordnung – Sowohl-als-auch und von Zuständigkeiten und von Methoden

  • Die Kongruenz, der Suche nach Förderung
  • Die Kongruenz, der proaktiven und lösungsorientierter Resilienz
  • Die Kongruenz, von ungerechtfertigten Hilflosigkeitsunterstellungen und Entmündigungsfallen

  • Die Empathie, für Selbstbestimmung, Partizipation und Eigengestaltung
  • Die Empathie, für das Potenzial in der Angst mit Mut Angstzustände zu überwinden
  • Die Empathie, für ein entfalten von einem individuellem Potenzial

  • Der Respekt, vor der Autonomie des Betroffenen und Kooperation ‚auf Augenhöhe’
  • Der Respekt, vor dem über Nacht klüger zu werden
  • Der Respekt, vor dem Denken und das gedachte, in kleinen Schritten, zu gehen

Ein Wegbereiten beginnt mit kongruentem Verhalten,
mit geduldiger Akzeptanz und mit authentischer Empathie

Vordenker und Nachdenker – Urheber
Das gesamte publizierte Werk
und deren Inhalte sind urheberrechtlich
geschützt. © Rolf Kathriner – RK

Diese Entschuldigung ist für alle,
die orthografisch und grammatikalisch perfekt sind:
Ich denke divergent und versuche
zu vereinfachen, auch wenn ich damit nicht perfekt bin.

Rolf Kathriner – rolf@kathriner.ch